Von Der Weinrebe Zum Wein

Eine Qualität,
Die Beste

Getreu diesem Erbe ist das Haus stolz auf sein Motto: "Nur eine Qualität, die beste".

In der Unternehmensgeschichte gab es bei Veuve Clicquot nur 11 Kellermeister. Dies führte zu unablässigem Streben nach Qualität und sicherte die Kontinuität des Veuve-Clicquot-Stils: Kraft und Komplexität.

Veuve Clicquot bevorzugt Exzellenz und Qualität.

Weine

Zeit

Mischungen

Außergewöhnliche Weine

Über 1000 nicht schäumende Weine werden jedes Jahr verkostet

400 Reserve-Weine aus 17 Jahren

Zeit ist luxus

5 bis 6 Monate Verkostungszeit

Doppelt so viel Reife wie üblich

Mindestens 6 Monate Flaschenreifung nach Abfüllung

Haute-couture-mischungen

Didier Mariotti, der 11. Kellermeister in über 240 Jahren

12 Önologen verkosten die Weine

Bis zu 50 % Reserveweine, im Vergleich zu 20 % für die große Mehrheit der Champagner

Der Produktionszyklus

Pressung

In den sechs Veuve-Clicquot-Keltereien wird die Ganztraubenpressung praktiziert, die ermöglicht, dass der Saft klar, farblos und phenolfrei ist sowie die frischen Fruchtaromen und der hohe Säuregehalt erhalten bleiben, um ein Maximum an Finesse zu erzielen.

Um die besonderen Eigenschaften jedes Champagner-Terroirs voll auszuschöpfen, führt Veuve Clicquot in seinen 29 Keltereien für jede Rebsorte, Fraktion und Cru separate Weinherstellungsprozesse durch. So wird bereits ab dem Pressen der einzigartige Charakter der jeweiligen Traubenprovenienz sorgfältig bewahrt.

Die zulässige Gesamtmostausbeute für jede „Marc“ (die Presseinheit für 4000 kg Trauben) beträgt 2550 Liter. Diese Menge kann dann in 2050 Liter „Cuvée“ (der erste und bestausgewogene Saft) und 500 Liter „Taille“ unterteilt werden. Im Interesse der Qualität nutzt Veuve Clicquot in der Regel nur die „Cuvée“.

Fermentation

Die aus den Pressungen gewonnenen Moste lagern 15 Stunden lang zur „Débourbage“ (dem Prozess, bei dem die in den Mosten schwebenden Feststoffe – die sogenannten Bourbes – sich am Boden setzen) in Fässern.

Um die alkoholische Gärung auszulösen, werden dem geklärten Most bei konstant 18° C in Edelstahltanks natürliche Hefen zugesetzt. Nach acht bis zehn Tagen dieser alkoholischen Gärung erhalten wir einen nichtschäumenden Wein mit 11 % Alkohol, der dann einer ersten Blindverkostung durch unsere Winzer unterzogen wird.

Veuve Clicquot führt die malolaktische Umwandlung hauptsächlich durch, um den Säuregehalt zu mildern und ein neues Aromenspektrum zu entwickeln. Als Reaktion auf die wärmeren Weinlesen beschloss VCP jedoch 2018, die malolaktische Umwandlung in einigen seiner Kellereien einzustellen, um die Frische der Cuvées zu erhalten.

Es werden vorzugsweise Edelstahltanks verwendet, um die Fruchtaromen zu bewahren und den besonderen Charakter jeder Lage zu respektieren.

Für die Kollektionen Vintage und Cave Privée wird ein kleiner Prozentsatz des Weins in großen Eichenfässern vergoren und ausgebaut. Sie bescheren diesen Weinen gut integrierte Tannine und entwickeln ihren vollmundigen Körper.

Verkostung & Auswahl

Von November bis März trifft sich ein exquisites Verkostungskomitee von 8 Önologen unter der Leitung unseres Kellermeisters Didier Mariotti, um die für die Assemblages bestimmten Weine zu verkosten.

Über 1000 Weine werden verkostet und in Kategorien eingeordnet. Jeder einzelne wird entweder den Cuvées des Jahres, den Reserveweinen oder gegebenenfalls den Vintages zugewiesen. Oder einfach aussortiert, wenn er nicht den Qualitätskriterien des Hauses entspricht.

Verschnitt

Die Assemblage ist eine subtile Kunst, bei der es nicht nur um die Beurteilung der Weine zum gegenwärtigen Zeitpunkt geht, sondern auch um die richtige Einschätzung ihrer zukünftigen Entwicklung. Das Assemblage-Team muss auch die zwischen einem und 30 Jahren gelagerten Reserveweine durchgehen, um die Aromen zu finden, deren Beigabe beim Wein des jeweiligen Erntejahres den typischen Veuve Clicquot Stil aufrechterhält.

Für die Assemblage von Veuve Clicquot Brut Yellow Label werden rund fünfzig verschiedene Crus verwendet, davon 25 % bis 50 % Reserveweine. In guten Erntejahren beschließt das vom Kellermeister berufene Verkostungskomitee, einen Vintage herauszubringen, d. h., einen Champagner, der ausschließlich aus Weinen dieses Jahrgangs komponiert wird. Vintage, La Grande Dame. Die Gemeinsamkeit dieser Weine besteht in einem außergewöhnlich guten Alterungspotenzial.

Erzeugung der Perlen

Sodann wird der Wein auf Flaschen gezogen, bevor man ihm die Fülldosage (Liqueur de tirage) beifügt, um die "Prise de mousse“ auszulösen, also den Schritt, in dem ein stiller Wein perlend wird. Wein zu machen Die zweite alkoholische Gärung erzeugt Überdruck in der luftdicht verschlossenen Flasche, wodurch der Wein sich in Schaumwein verwandelt.

Reifung

Anschließend werden die Flaschen horizontal auf Hefe zur Reifung gelagert. Dieser Schritt ist äußerst wichtig, da die langsame Autolyse der Hefe für die Qualität entscheidend ist. Die Flaschen reifen in den mittelalterlichen Kreidetunneln von Veuve Clicquot in Reims, den Crayères, geschützt von Licht und allen Vibrationen bei einer konstanten Temperatur von 10-12° C.

Bei Veuve Clicquot Reifen Alle Nicht-jahrgangsweine Mindestens 30 Monate Und Jahrgangsweine Mindestens Fünf Jahre Lang. La Grande Dame Reift Mindestens 7 Jahre Lang.

Rütteln

Die stets nach Perfektion strebende Madame Clicquot schrieb: „Wir erheben den Anspruch, dass unsere Weine sowohl dem Gaumen als auch dem Auge schmeicheln“. 1816 erfand Madame Cliquot den ersten Rütteltisch, Vorgänger des Rüttelpults, um klare Weine zu erzeugen. Dieses Verfahren wurde bald von den Erzeugern in der ganzen Champagne übernommen und wird noch heute angewendet.

Der Rüttelvorgang besteht darin, die als Bodensatz abgelagerte, abgestorbene Hefe im Flaschenhals anzusammeln, um das Extrahieren zu erleichtern. Dazu müssen die Flaschen ein- oder mehrmals am Tag gedreht werden (Viertel-, Achtel- und Sechzehnteldrehung). Bei diesem Vorgang werden die Flaschen schrittweise geneigt.

Heute wird der Rüttelvorgang automatisch und halbmanuell ausgeführt. Nur die Flacons de La Grande Dame und die großen Formate werden von Hand gerüttelt. Die präzisen und faszinierenden Gesten eines Rüttlers, die viel Erfahrung erfordern, gehören zum traditionellen Know-how des Hauses und stellen ein wertvolles immaterielles Erbe dar, das es zu erhalten und weiterzuvermitteln gilt.

Degorgieren

Der Hals der Flasche wird dann auf minus 26° C gekühlt. Die Ablagerungen, die in einem Eisblock gefangen sind, werden durch den Druck aus der Flasche gepresst, sobald der Pfropfen entfernt wird. Dieser Vorgang wird Degorgieren genannt.

Das Degorgieren à la volée findet auch heute noch statt, allerdings nur für großvolumige Flaschen und Sonderbestellungen.

Dosage

Die Dosage gehört zum VPC Stil Einige Monaten der Reifung nach dem Degorgieren entwickeln durch die Maillard-Reaktion langsam die typischen Aromen von Gebäck und Brot.

Veuve-Clicquot-Champagner sind sehr leicht dosiert (9 g/l für die Brut Yellow Label).

Etikettierung

Die Flaschen werden zugekorkt und mit einem Drahtkorb verschlossen, dieses sogenannte „Muselet“ trägt an der Oberseite des Korkens eine Plakette mit dem Bildnis von Madame Clicquot. Veuve Clicquot stammen ausschließlich aus Portugal und Spanien, sind von bester Qualität und werden strengen Tests unterzogen.

Nach einer weiteren Ruhezeit von mehreren Monaten, um die Verschmelzung der Aromen zu vervollkommnen, werden sie durchleuchtet und mit einer Folienkappe, einer Manschette, einem Etikett und einem Rückenetikett versehen. Das Haus Veuve Clicquot pflegt seinen einzigartigen Stil auch bei seinen Verpackungen, die regelmäßig mit exklusiven Innovationen und Designs optimiert werden.

Schließlich werden sie in Kartons oder bestimmte Cuvées auch in Holzkisten verpackt und sind nun versandbereit.